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Slow Supply

Nachhaltige Produkte für umweltbewusste Abenteurer und naturliebende Stadtkinder

Sechs Fragen an Daniel Thiele von Slow Supply

Hallo Daniel, was findet man bei Slow Supply?

Wir vertreiben ausschließlich Produkte, welche unseren ethischen und moralischen Grundwerten entsprechen. Das bedeutet im Klartext faire Entlohnung der produzierenden Mitarbeiter, ressourcenschonende und möglichst plastikfreie & vegane Produkte und deren Produktion sowie plastikfreier Versand. Wir versuchen bei allen Produkten möglichst auf regionale Hersteller zurückzugreifen um die Lieferwege möglichst kurz zu halten und unsere Bestellzyklen auf ein Minimum zu reduzieren.
Ein Großteil unserer Produkte ist BIO-Zertifiziert, Vegan und bald ist auch unser Versand Bio-zertifiziert.

Wie bist du auf die Idee gekommen? 

Da ich selber seit Jahren aktiv Outdoor-Sport betreibe und mit meinem Campingbus die Welt entdecke, wurde mir irgendwann bewusst wie unachtsam man teilweise in der Natur unterwegs ist. Sowohl im Hinblick auf den Konsum unterwegs als auch die Produkte, welche in der Natur Anwendung finden und dort Schaden anrichten. Da ich schon eine ganze Weile die Vision eines Concept-Stores für besondere Produkte abseits vom Massenmarkt im Kontext von Outdoor und Van Life im Kopf hatte, war es nur logisch dies mit dem Grundsatz der Nachhaltigkeit zu verknüpfen. Damit war die Idee von Slow Supply geboren.

Was zeichnet Slow Supply aus?

Ich möchte mit meinen Kunden meine Entdeckungen schöner und nachhaltiger Produkte teilen, welche nicht nur geringeren Schaden anrichten, als die herkömmlichen Alternativen, sondern auch einen gewissen ästhetischen sowie qualitativen Anspruch haben.

Was inspiriert dich?

Gute Gespräche am Lagerfeuer, das Meer, freie Zeit in der Natur.

Welche Hürden und Herausforderungen hast du gemeistert?

Da ich gerade noch ganz am Anfang stehe und das Projekt ein klassisches Einmann-Feierabend-Startup ist, sehe ich mich täglich vor neuen Herausforderungen. Habe ich die richtige Produktauswahl getroffen und im Rahmen meines begrenzten Budgets sinnhafte Mengen eingekauft? Wie funktioniert die Lagerhaltung, der Versandprozess, die technischen Schnittstellen? Vor allem die komplexen und gefühlt ständig wechselnden rechtlichen Rahmenbedingungen hinsichtlich Datenschutz, Produktbeschreibungen und co verlangen einem schon einiges an nervtötender Arbeit ab, die ich im Vorfeld so sicherlich nicht auf dem Zettel hatte. Hinzu kommen natürlich die Themen wie Marketing und Vertrieb und die tausend kleinen Ideen die man so auf seinen Listen mit sich rumträgt, die immer länger statt kürzer werden, was nicht selten zu einem mittelgroßen Knoten im Kopf führt.
Wenn man dann noch parallel Vollzeit arbeitet, fragt man sich manchmal schon ob das so die schlauste Idee war, aber ich versuche alles nach dem Grundsatz „weniger aber besser“ und gut Ding will Weile haben umzusetzen und da ich finanziell zumindest aktuell nicht von dem überleben des Projektes abhängig bin, kann ich damit leben wenn die Dinge gerade einfach etwas langsamer passieren. Der Name Slow Supply ist hier also täglich Programm.

Was sind die nächsten größeren Schritte? 

Ich möchte langfristig gerne eine eigene Kollektion von Produkten entwerfen mit eigenem Branding und habe dahingehend schon einige Ideen in der Schublade die ich hoffentlich bald angehen kann.

Bildnachweis: Slow Supply

Über Daniel Thiele:

»Nachhaltigkeit ist das Grundkonzept unseres Shops. Ein Großteil unserer Produkte ist BIO-Zertifiziert, vegan und bald ist auch unser Versand Bio-zertifiziert.«

Gründung: 2019
Sitz:
Nordrhein-Westfalen

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