Fair produzierte T-Shirts für Ehrenfelder und alle, die es werden wollen.

Sechs Fragen an Paul Kampfmann von Ehrenfeld Apparel

Hallo Paul, erzähl uns mehr über dein Label.

Wir machen Shirts für Ehrenfelder und alle, die es werden wollen. Die Designs entstehen stets mit einem Augenzwinkern – ernst nehmen können uns andere.

Wie bist du auf die Idee gekommen?

Wir wollten eigentlich nur schicke Köln-Shirts haben, und da es diese nirgends gab, haben wir sie eben selbst gemacht. Zum Siebdruck sind wir über Street Art gekommen, da die Technik sich vom Prinzip her nicht groß von Sprüh-Schablonen unterscheidet. Am Anfang hatten wir nur aus Jux ein paar Beutel und Shirts für uns und unsere Freunde gemacht, dann gab es eine unerwartete Nachfrage und eins kam zum anderen. Das ist jetzt schon gut 10 Jahre her.

Worauf legst du am meisten wert?

Am wichtigsten ist, das wir selbst die Designs feiern, und uns nicht nach einer Zielgruppenanalyse oder modischen Saison richten müssen. Das ist ein großer Luxus.

Was inspiriert dich?

Alte College-Shirts in Second Hand Shops, Obstkisten beim Gemüsehändler und alles, was mit Skateboarding zu tun hat.

Gibt es ein paar herausragende Meilensteine? Welche Hürden und Herausforderungen hast du gemeistert?

Die ersten Angestellten im Verkauf zu haben, war sicher ein Riesenschritt. Oder die Anstellung von Isabelle, welche nach vielen Jahren Chaos die Dinge hier mal grundlegend geordnet hat. Corona mit dem auf einmal geschlossenem Laden und der Unsicherheit danach war sicher die größte Krise, die wir hatten. Da scheinen verregnete Design-Märkte oder Server-Probleme plötzlich ganz klein.

Gibt es kommende Projekte, von denen du schon berichten kannst?

Wir haben unsere Homepage neu gebaut und freuen uns, dieses Jahr noch das ein oder andere Motiv rausbringen zu können. Im Herbst wird es auf jeden Fall wieder Beanies geben!

Bildnachweis: Alexis Kleis, hernameisbu