Design trifft auf Nachhaltigkeit – Rucksäcke aus Kraftpapier

Sechs Fragen an Matthias von seekr

Hallo Matthias, erzähl uns bitte mehr über seekr.

Wir sind ein Unternehmen, das Taschen aus Zellstoff produziert – angefangen mit einem Daily-Rucksack.

Wie seid ihr auf die Idee gekommen?

2019 habe ich mich mit meinem Gründerkollegen Thomas auf einer Messe nach aktuellen Innovationen umgeschaut, als wir auf dieses besondere Material gestoßen sind. Nach einigen Gesprächen und ausführlicher Recherche war für uns klar, dass dieser Stoff reichlich Potential bietet und die perfekte Basis für ein Taschen-Startup darstellt.

Was ist das Besondere an eurem Label und worauf legt ihr am meisten wert?

Wir versuchen natürliche Materialien in eine Branche zu bringen, die hauptsächlich von tierischem Leder und Kunststoff eingenommen wird. Dadurch können wir den Menschen eine Alternative anbieten.

Was inspiriert euch?

Die Fähigkeit, die unser Material mit sich bringt. Trotz ähnlicher Bestandteile wie Papier, ist es sehr robust und wasserfest. Außerdem hat es eine wundervolle Haptik, ähnlich wie Leder, ist aber absolut vegan.

Welche Hürden und Herausforderungen habt ihr gemeistert?

Wir sind noch ein relativ junges Unternehmen. Die Entwicklungsphase hat uns anfangs viel Zeit gekostet, da wir ein qualitativ hochwertiges Produkt anbieten wollten. Leider kam mit der Markteinführung unseres Daily-Rucksacks Canggu die Pandemie. Anfangs lief es noch gut, doch die Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen machten sich auch im Verkauf von Rucksäcken bemerkbar. Inzwischen geht es allerdings wieder Berg auf und wir haben neue Produkte in der Pipeline!

Gibt es kommende Projekte oder Pläne, von denen ihr berichten möchtet?

Unsere Kunden können sich auf neue Produkte freuen, die wir in den nächsten Tagen und Wochen launchen. Alle Updates dazu findet man auf unserem Instagram-Account.

Bildnachweis: seekr