Innovative Brillen aus Deutschland – broken is so yesterday

Sechs Fragen an Aurélien Mierswa und Stefan Roesinger von KLENZE & BAUM

Hallo Aurélien und Stefan, erzählt uns mehr über KLENZE & BAUM.

Es ist eine wunderbare Aufgabe, ein Unternehmen mit seiner eigenen Philosophie zu erschaffen und die Werte nach außen zu tragen. Wir versuchen immer besonders langlebige Produkte zu produzieren, die 3d-gedruckt und made in Germany ohne lange Transportwege ihren Teil zur Nachhaltigkeit beitragen. Dazu ist uns wichtig, ein familiäres Umfeld zu haben für jeden, der bei uns arbeitet.

Wie seid ihr auf die Idee gekommen?

Bevor wir Klenze & Baum gegründet haben, hatten wir mit der Brillenbranche nichts am Hut. Wir kommen aus der Sportartikel- und Werbebranche. Aurélien hatte als Produktdesigner schon früh Kontakt zu 3d-Druck, dann kam noch eine Idee für ein besonders innovatives rekonstruierbares Brillengelenk hinzu und schon war diese sehr wettbewerbstaugliche Produktidee geboren, die dann auch Stefan infiziert hat. So kann man sich dann auch in eine fremde Branche wagen.

Was ist das Besondere an euch und worauf legt ihr am meisten wert?

Wir vertrauen bei all unseren Aufgabenstellungen auf unsere eigenen Stärken. Unsere technischen Lösungen und auch unser Marketing mit Fotos, etc. werden bei uns in house gemacht. Dabei sind wir schon fast manisch getrieben, was die Funktion unserer Brillen anbetrifft und bei der Ästhetik einfach kompromisslos.

Was inspiriert euch?

Ein Spaziergang in unserer Hood, dem Glockenbachviertel, die Klenzestraße entlang. Die unzähligen Boutiquen, Designbüros und Modemacher, die Menschen auf der Straße. Überall finden sich Inspirationen, wenn man nur ganz offen durch die Welt geht.

Gibt es ein paar herausragende Meilensteine? Welche Hürden und Herausforderungen habt ihr gemeistert?

Erstmal muss man sich in einer neuen Branche nicht nur das Vertrauen von Kunden mit besonderer Strahlkraft auf die Branche, sondern auch von sehr guten Vertriebsleuten erarbeiten, was ebenso essentiell für uns ist. Diese Hürde haben wir genommen. Corona hat uns erstmal auch sehr herausgefordert und hat uns innovativer werden lassen.

Gibt es kommende Projekte oder Pläne, von denen ihr berichten möchtet?

Wir planen in Zukunft noch mehr in Richtung Nachhaltigkeit zu gehen und uns noch internationaler auszurichten.

Bildnachweis: KLENZE & BAUM, Aurélien Mierswa, Stefan Roesinger