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Monolit

Handgefertigte Unikate aus Beton

Sechs Fragen an Berkay Klein und Julia Stratmann von Monolit

Hallo Berkay und Julia, erzählt uns mehr über Monolit.

Wofür steht eigentlich „Monolit“? „Monolith“ beschreibt einen aus nur einer Gesteinsart bestehenden Gesteinsblock, „monolithisch“ bedeutet so viel wie „kompakt“ oder „aus einem Guss“. Der Name ist Programm: Unsere Begeisterung für das Material Beton setzen wir in handgefertigtes Design um.

Wie seid ihr auf die Idee gekommen? 

Durch unser Architekturstudium sind wir schon lange im gestalterischen Bereich tätig: Zu jedem Entwurf gehört ein Modell. So verbinden wir unsere beiden Leidenschaften Architektur und Beton: Monolit ist unser Projekt, unsere Entwürfe zu verwirklichen, Erfahrungen zu sammeln und uns weiterzuentwickeln.

Was ist das Besondere an Monolit und worauf legt ihr am meisten wert?

Wir erwecken unsere Ideen zum Leben, wir denken sie, zeichnen, planen und bauen sie schließlich. Dabei ist es uns wichtig, leidenschaftlich zu arbeiten und originelle Entwürfe zu schaffen: Jedes unserer Objekte ist ein handgefertigtes Unikat, von der ersten Skizze bis hin zum Ausschalen des Betongusses.

Was inspiriert euch?

Besonders fasziniert hat uns in der Architektur schon immer der Stil des Brutalismus: eine sehr skulpturale Architektur, dessen Optik geprägt ist durch die Verwendung von Sichtbeton (,béton brut’). Auch in unsere Entwürfe lassen wir architektonische Motive einfließen. Beton ist ein so festes Material, das sich aber dennoch in fast jede beliebige Form bringen lässt – die Gestaltungsfreiheit ist grenzenlos.

Welche Hürden und Herausforderungen habt ihr gemeistert?

Eine Herausforderung, jedoch auch große Chance für uns, war die Herstellung von glasfaserverstärkten Sichtbetonplatten für eine Eisdiele in Essen, „I am Love“. Aufgrund der deutlich größeren Dimensionen kamen viele neue Fragestellungen auf uns zu. Gerade bezüglich des Gewichts und der Bewehrung war das für uns Neuland, zumal wir keine große Werkstatt haben und nur zu zweit sind. Schließlich wurden nach vielen Stunden Planung, Schalungsbau und nach zahlreichen Probegüssen aus hunderten Kilo Beton drei große Betonplatten, die nun in der Moltkestraße 3 in Essen zu sehen sind.

Gibt es kommende Projekte oder Pläne, von denen ihr berichten möchtet?

Wir arbeiten derzeit daran unsere Onlinepräsenz aufzubauen, einen Onlineshop einzurichten und uns auch für größere Projekte zur Verfügung zu stellen. Außerdem sind wir ständig auf der Suche nach neuen Ideen, neuen Designs und versuchen immer wieder das Material Beton auf neue Weisen auszutesten: Derzeit arbeiten wir an Methoden, Produkte in Waschbeton- oder Stampfbetonoptik herzustellen und an einer Reihe von neuen Lampen, die architektonische Elemente und Motive thematisieren.

Bildnachweis: Monolit, Berkay Klein und Julia Stratmann

Über Monolit:

»Wir erwecken unsere Ideen zum Leben, wir denken sie, zeichnen, planen und bauen sie schließlich. Dabei ist es uns wichtig, leidenschaftlich zu arbeiten und originelle Entwürfe zu schaffen: Jedes unserer Objekte ist ein handgefertigtes Unikat, von der ersten Skizze bis hin zum Ausschalen des Betongusses.«

Gründer:
Berkay Klein,
Julia Stratmann
Gründung: 2020
Sitz: Nordrhein-Westfalen

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