Krasser Kaffee. Noch krasserer Impact.

Sechs Fragen an Gabriel, Elias, Sven und Julius
von PURPLE BIKE COFFEE

Hallo Gabriel, Elias, Sven und Julius. Erzählt uns mehr über PURPLE BIKE COFFEE.

Wir sind ein Kaffeeunternehmen mit einem klimaneutralen, sozial verantwortungsvollen und vor allem möglichst müllfreiem Kaffee-Konzept vom Ursprung der Kaffeebohne bis zur Lieferung der Bohnen bis zu dir vor die Tür. Wir machen Kaffee zu einem ehrlichen Produkt, das ohne Verpackungs- und Plastikmüll auskommt, emissionsfrei bis zu dir nach Hause geliefert wird und immer mit dem Anspruch dir das beste Geschmackserlebnis überhaupt zu bieten.

Wie seid ihr auf die Idee gekommen?

Die Idee ist wie so oft aus dem Wunsch entstanden, eine gemeinsame Leidenschaft zum Beruf zu machen. Da wir beide bereits schon in Schulzeiten hauptsächlich unseren Cappuccino in handwerklichen Kleinröstereien getrunken haben, hatte Kaffee immer etwas mit Entschleunigung, Respekt und Wertschätzung zu tun. Nun wollten wir das ganze Konzept ins 21. Jahrhundert bringen und haben lange überlegt, wie wir das ganze emissions- und frei von Plastik- und Verpackungsmüll gestalten können. Nach so einigen Brainstormings auf der WG- Couch, viel Ausprobieren im ersten eigenen Büro und Scheitern und wieder Neudenken, ist PURPLE BIKE nun auf dem Weg, die nachhaltigste Kaffeemarke zu werden, die wir uns vorstellen können.

Was ist das Besondere an eurem Kaffee und worauf legt ihr am meisten Wert?

Wir verpacken unsere Kaffeebohnen ausschließlich in Mehrweg-Flaschen. So verzichten wir komplett auf Einwegverpackungen und es fällt kein Plastikmüll an. Jede Flasche hat sofort maximalen Impact. Denn 1€ pro Flasche geht an unser Waldschutzprojekt und schützt so 1m2 peruanischen Regenwald per rechtssicheren Grundbucheintrag. Ein weiterer Euro geht an das soziale Hilfsprojekt Deutschland-Nkambé e.V., die sich für Notleidende Menschen in der Krisenregion Kamerun einsetzen.

Was inspiriert dich?

Bei uns Gründern sind das natürlich verschiedene Dinge. Aber wenn wir die Frage auf PURPLE BIKE beziehen, dann ist das vor allem der Legacy-Gedanke. Welche Zukunft möchten wir mit unserem Wirtschaften formen, sodass das Unternehmen auch einen wirklich positiven und langfristigen Impact für Menschen hat.

Welche Hürden und Herausforderungen habt ihr gemeistert?

Wir mussten eine ganze Menge an Herausforderungen und Hürden, die man so als junges Unternehmen in den ersten Jahren erfährt, meistern. Umso stolzer sind wir deswegen auf unsere Kaffeebohnen in Mehrwegflaschen, die seit Ende letzten Jahres erhältlich sind.

Gibt es kommende Projekte oder Pläne, von denen ihr berichten möchtet

Natürlich sind wir noch mitten im Aufbau von PURPLE BIKE und es gibt überall noch potentielle Verbesserungsansätze. So ist unser nächster Schritt der Aufbau einer komplett eigenen Produktionsstätte, inklusive Labelmaschinen für die spezielle Etikettierung von Mehrwegflaschen und einer eigenen Röstmaschine. Auch hier lassen wir die ökologische Nachhaltigkeit nicht außer Acht und werden einen reinen Elektroröster nutzen, der komplett mit erneuerbaren Energien versorgt wird. Branchenüblich sind normalerweise Gas-Röster.

Bildnachweis: PURPLE BIKE COFFEE